Reich der Mitte
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Das Abblasen erkennt man an Geräuschen, die gleich nach dem Anlassen des Motors wie ein Klopfen oder Knallen klingen. Abhängig vom Ausmaß der Materialverwerfung hören die Geräusche unterschiedlich schnell auf, während der Motor warm läuft und das sich ausdehnende Material das Leck schließt. Ein zweites Warnsignal ist am Zylinder austretendes Öl. „Dann sind die Stößelstangen undicht, oder der Motor ist insgesamt verschlissen“, erklärt Wilfried Michel.
Auch wenn der Motor nach dem Warmlaufen befriedigend arbeitet, macht reines Abwarten undichte Zustände nicht besser. Abhilfe verspricht nur ein Demontieren des Kopfes zum Nacharbeiten der Dichtflächen. Oft schließt sich daran ein Überholen der Zylinderköpfe und ein Ersetzen der Zylinder an. Das kostet Zeit und Geld. Beim Checken eines gebrauchten KL 300 also genau hinhören, ob der Motor nach dem Start klopft oder knallt.
Verdachtsgründe bei einem Besichtigungstermin sind ein vorgewärmter und auf Hochglanz geputzter Motor. Dann könnte die Motorwärme bereits eine undichte Stelle geschlossen haben und das ausgetretene Öl säuberlich abgewischt worden sein. Die Gefahr, dass ein Schlepper-Besitzer derartige Täuschungshandlungen begeht, ist allerdings gering. Abgesehen von der Möglichkeit des ehrlichen Hinweises auf unregelmäßige Betriebszustände sind diese am Motor äußerst unwahrscheinlich. Wilfried Michel: „Die Deutz-Motoren gelten als langlebig und sehr standfest!“
Kreative Schaltwippe
Den KL 300 lieferte das Werk in einer Normal- und in einer Schnellgangversion. Letztere trägt den zusätzlichen Buchstaben „S“ hinter der Typenbezeichnung. Der KL 300 S führt ein anderes Kegel- und Tellerrad, die Vorgelegewelle hat zwölf Zähne. Die Getriebe aus eigener Fertigung unterteilte Kramer in die Baugruppen I und II. Zur Ablösung der Modelle KL 250 und KLD 330 durch deren Nachfolger
KL 300 und KL 400 führte Kramer eine neue Schaltung ein. Bisher standen dem Fahrer fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang sowie eine Kriechganggruppe mit der gleichen Anzahl von Gängen zur Verfügung.
Auch wenn der Motor nach dem Warmlaufen befriedigend arbeitet, macht reines Abwarten undichte Zustände nicht besser. Abhilfe verspricht nur ein Demontieren des Kopfes zum Nacharbeiten der Dichtflächen. Oft schließt sich daran ein Überholen der Zylinderköpfe und ein Ersetzen der Zylinder an. Das kostet Zeit und Geld. Beim Checken eines gebrauchten KL 300 also genau hinhören, ob der Motor nach dem Start klopft oder knallt.
Verdachtsgründe bei einem Besichtigungstermin sind ein vorgewärmter und auf Hochglanz geputzter Motor. Dann könnte die Motorwärme bereits eine undichte Stelle geschlossen haben und das ausgetretene Öl säuberlich abgewischt worden sein. Die Gefahr, dass ein Schlepper-Besitzer derartige Täuschungshandlungen begeht, ist allerdings gering. Abgesehen von der Möglichkeit des ehrlichen Hinweises auf unregelmäßige Betriebszustände sind diese am Motor äußerst unwahrscheinlich. Wilfried Michel: „Die Deutz-Motoren gelten als langlebig und sehr standfest!“
Kreative Schaltwippe
Den KL 300 lieferte das Werk in einer Normal- und in einer Schnellgangversion. Letztere trägt den zusätzlichen Buchstaben „S“ hinter der Typenbezeichnung. Der KL 300 S führt ein anderes Kegel- und Tellerrad, die Vorgelegewelle hat zwölf Zähne. Die Getriebe aus eigener Fertigung unterteilte Kramer in die Baugruppen I und II. Zur Ablösung der Modelle KL 250 und KLD 330 durch deren Nachfolger
KL 300 und KL 400 führte Kramer eine neue Schaltung ein. Bisher standen dem Fahrer fünf Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang sowie eine Kriechganggruppe mit der gleichen Anzahl von Gängen zur Verfügung.
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Kramer KL 300
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